Audioguide „ZOOMMEISSEN“ – virtueller Stadtrundgang

Rund 28% aller Deutschen planen in diesem Jahr, Urlaub im eigenen Land zu machen. Dass man sogar direkt vor der eigenen Haustür noch etwas Neues sehen und lernen kann, steht dabei außer Frage. Die Porzellan-, Dom- und Wein-Stadt Meißen in Sachsen hat sich mit uns auf die Reise zu einem interaktiven Audioguide gemacht. Rund ein Jahr nach dem Projektstart können Urlauber seit Anfang Juli nun den digitalen Reiseführer verwenden, um die geheimen und schönsten Ecken der Stadt kennenzulernen.  

PWA – Progressive Web App – für den leichten Einstieg 

Die Nutzung des Guides auf dem Smartphone ist dabei ganz simpel: ZOOMMEISSEN.DE aufrufen, die App auf dem Smartphone installieren, und schon kann’s losgehen! Denn die Anwendung ist sofort verfügbar – sogar offline! Zudem konnte die PWA deutlich günstiger und schneller bereitgestellt werden als eine herkömmliche App. Das sind aber nur einige Gründe, die PWAs für die alltägliche Nutzung so charmant machen und zurecht die Zukunft der digitalen Interaktion sind. 

GPS-Map, kostenlose Postkarte und Schweine in der Türmerstube 

Wer jetzt denkt, es handelt sich um einen vertonten klassischen Reiseführer, irrt. Denn das Winzerkind Katharina Schuh vom Weingut Schuh in Sörnewitz nimmt die Besucher mit auf eine Reise zu den acht Stationen und gibt spannende Einblicke – von der verruchtesten Ecke der Stadt bis hin zu den Schweinen in der Türmerstube der Meißner Frauenkirche. Eine GPS-geeignete Karte sorgt dafür, dass auf der Tour niemand vom Weg abkommt. Am Ende wartet auf die Nutzer noch eine kleine Überraschung: Man kann eines von den Fotos, die auf dem Weg entstanden sind, direkt per PWA mit einem persönlichen Grußtext versehen – und als Postkarte an Freunde oder an die Familie versenden.  

Die acht Standorte des Audioguides sind für die Zukunft natürlich erweiterbar. Auch zusätzliche Funktionen der App sind denkbar. Die Tour durch die Stadt dauert entspannte 40 Minuten und ist aktuell in deutscher und englischer Sprache verfügbar. Perspektivisch soll das Angebot auch für polnische, tschechische und niederländische Besucher erweitert werden.