Starkes Naming für unverwechselbare Marken

amaTEQ – B2B-Naming für weltweit operierendes Unternehmen

Ziel: Die Ferro Duo GmbH mit Hauptsitz in Duisburg ist Spezialist für Industrie-, Neben- und Abfallprodukte für verschiedenste Anwendungsbereiche. Das weltweit agierende Unternehmen umfasst unterschiedliche Marken mit verschiedenen Tätigkeitsfeldern und Einsatzbereichen. Da der aktuelle Name als nicht mehr zeitgemäß empfunden wurde, musste ein neuer her.

Umsetzung: Der aktuelle Name Ferro Duo (Ursprung: Eisen (II)-sulfid) war nicht mehr angemessen, weil das Leistungs- und Produktportfolio mittlerweile weit über dieses eine Produkt hinausgeht. Erste Vorschläge waren QUIQ (Angelehnt an „quick“ – legt den Fokus auf Schnelligkeit, das zweite „q“ steht für Qualität.), imperion (Zusammengesetzt aus „impulse“, „materials“ und einem aktivierenden „on“ am Ende) und cappac (Zusammengesetzt aus „capability“ (engl. Leistungsfähigkeit) und „pac“ von „impact“ (engl. Wirkung)).

Wirkung: Den Zuschlag bekam amateq. Der klanghafte Name setzt sich aus den Worten advance, material, technology und quality zusammen und spiegelt so genau die Begriffe wieder, für die das Unternehmen steht. Dank des neuen Namens wird das Unternehmen nicht mehr nur auf ein Produkt reduziert, sondern kann sein gesamtes Leistungs- und Produktportfolio ausspielen und repräsentieren.

speedlead - Naming für Digitales Produkt

Ziel: Der Erfolg einer Messe wird am Ende daran ausgemacht, wie viele Leads generiert werden – und wie viel Umsatz daraus entwickelt werden kann. Die Idee eines Messeberichtstools war geboren. Eine App, die nicht nur einfach zu bedienen und kostengünstig ist, sondern vor allem eins: schnell. Nur ein passender Name fehlte noch.

Umsetzung: Erste Vorschläge waren unter anderem meet’n’lead, indigo und weport. Die Wahl fiel dann auf speedlead. Der Name orientiert sich am üblichen Terminus der Leadgenerierung, setzt den Fokus dabei aber vor allem auf die Geschwindigkeit und den damit verbundenen Zeitgewinn.

Wirkung: Das Produkt speedlead bietet nachweislich 28 Prozent Zeitersparnis auf Messen, 65 Prozent weniger direkten Aufwand in der Nachbereitung und 12 Prozent Kundenwachstum.

benchmark development – Naming für studentisches Wohnen

Ziel: benchmark development ist ein Immobilienentwickler, der für Studierende hochwertigen Wohnraum in Ballungszentren anbietet. Das Unternehmen war auf der Suche nach einem Markennamen mit klarer Aussage. Die Positionierung und das Leistungsversprechen mussten dabei transportiert werden, genauso wie der Vertrauensaufbau bei den Zielgruppen und eine langfristige Etablierung der aufgebauten Marke am deutschen Markt. Und das mit schickem Claim!

Umsetzung: Erste Vorschläge waren: „UniverCit - urbanes Wohnen und Studieren“, „summa cum living – studieren und wohnen mit Anspruch“ und „UNIted FRIENDS – wohnen, studieren, leben“. Den Zuschlag bekam dann „headquarter – Gute Köpfe unter einem Dach“.

Wirkung: Der Name „headquarter“ erzielt genau die gewünschte Wirkung: Wo viele gute Köpfe unter einem Dach sind, möchte man auch dazugehören. Denn eigentlich gibt es nur ein Student:innenwohnheim, in das es die intelligente Elite Deutschlands wirklich zieht. Eins, das schon „wichtig“ klingt und impliziert, dass es sich um eine echte Denkzentrale handelt. Und die Nachfrage zeigt: Das Marketing kommt an. Dementsprechend schnell waren die Immobilien nach Fertigstellung vollvermietet.

Emmas Enkel - Naming für Start-up mit Multichannel-Shopping

Ziel: Onlineshopping ist längst keine neue Entwicklung mehr. Relativ neu ist jedoch Onlineshopping bei Lebensmitteln. Doch viele Millionen Menschen in Deutschland machen dies bereits täglich. Aufgabe war es, von Grund auf eine neue Marke inklusive Kommunikationskonzept zu entwickeln. Das Ziel: schnell einen nennenswerten Umsatz erzielen, um möglichst bald den Break-Even zu erreichen und expandieren zu können.



Umsetzung: Durchgesetzt hat sich der Namensvorschlag „Emmas Enkel“. Der Name basiert auf dem Kerngedanken der Kampagne, dass die Wertschätzung der Kund:innen als Menschen erkennbar ist und mit dem Convenience-Nutzen des Onlineshoppings verbunden wird. Er spiegelt den Kerngedanken wider und ruft sofort die richtigen inneren Bilder und Assoziationen hervor.

Wirkung: Die Polarität von „guter alter Zeit“ mit den Vorteilen der modernen Technik zog sich stringent durch alle Gestaltungselemente: Logo, Corporate Design, Präsenzshops, Onlineshops und alle begleitenden Maßnahmen. Die Marke wurde schnell „Talk of the Town“. Die Medien sprangen darauf an, Bundeskanzlerin Angela Merkel besuchte Emmas Enkel auf der Cebit, man gewann viele Preise – und weckte das Kaufinteresse der Metro.

wheego – richtig Fahrt für ein Mobilitäts-Start-up aufnehmen

Ziel: Autovermieter. Mietwagenanbieter. Transportervermietungen. Leasingfirmen. Carsharinganbieter. Unter den Mobilitätsanbietern gibt es ein Überangebot, das Kunden häufig überfordert. Warum also noch einer? Ganz einfach: Weil es sich um einen Anbieter handelt, der alle Angebote ganz bequem aus einer Hand liefert. Die Idee des neuen Players am Markt: Der Best Buddy, der ohne großes Rumgerede seinen Freunden dabei hilft, von A nach B zu kommen. Der Name sollte diesen Gedanken natürlich aufgreifen – und sowohl die Kunden als auch die neue Marke in Fahrt bringen.

Umsetzung: Gesucht war ein Name, der international verständlich, so kurz wie möglich, dabei aber eigenständig und merkfähig ist. Die Zielgruppe? Ziemlich heterogen. Von Handwerkern bis zu Studierenden, von Hamburgern und Berlinern bis zu Kölnern und Münchnern sind alle dabei. B2B wie BC2. Die Lösung: wheego. Ein Name, der sich aus „wheel“ und einem auffordernden „go“ zusammensetzt und zudem wie „We go“ klingt. Mit anderen Worten: Gemeinsam sorgen wir dafür, dass du mit dem passgenauen Fahrzeug jederzeit schnell und easy an‘s Ziel kommst.

Wirkung: Kaum in den Markt gerollt, half der einprägsame Name dabei, den Turbo für die neue Marke zu zünden. Mit sechs Fahrzeuggruppen bringt wheego seine Buddys in verschiedenen Städten und Regionen in Fahrt.